Sonntag, 8. August 2010

Lys of the Shadows

Die letzten Tage habe ich mich wiedermal nicht direkt mit Ruhm bekleckert. Wieder und wieder bin ich davongelaufen, physisch und innerlich, sobald Dinge schwieriger zu werden oder mich zu überfordern schienen. Was verwundert es mich da, dass ich mich einsam fühle, wenn ich doch keine Nähe zulasse, nicht zu mir selbst, erst recht nicht zu Sven oder wem anders! Lediglich Sari durchdringt die Mauer. Armes armes Käferchen.

Wie lernt man, dazubleiben? Wie lernt man, zu fühlen?
So viele Methoden und Theorien in meinem Kopf, und nichts davon ist bisher ins herz, in die Anwendung gerutscht. Das ist wie in der Schule: man lernt im Lateinunterricht Deklination, Konjugation, unzählige Vokabeln auswendig, um dann Sätze zu sezieren und eine Übersetzung zu konstruieren. Verstandesfutter. Englisch dagegen habe ich übers Lesen gelernt, kein Auswendiglernen, nicht mal Vokabelnnachschlagen, sondern Verstehen (und anfangs viel Nichtverstehen) im Zusammenhang. Auch wenn ich nicht word perfect schreibe und schon gar nicht spreche, ich habe ein Sprachgefühl für Englisch entwickelt.

Also, so viele Methoden.... so wenig intuitive Anwendung.
So wenig Ideen.
So wenig Inspiration.
So eine schmerzvolle Sehnsucht, so ein wehmütiges Ziehen, ja, auch Neid, wenn ich die Blogs, Texte, Webpages, Wohnungen, Familienbilder...... anderer sehe.
.... und ich?
.... und ich?
....und ich?
Das ist wieder so ein Ich-bin-nicht-gut-genug, ein Ich-kann-sowas-nicht, Ich-bin-minderwertig.
Oh, all diese Ich-bin-Dinger!

Sven kann erst anfangen, Familienessen am Tisch zu üben, wenn ich aufgehört habe, zu überessen....... ich kann erst Blog schreiben, wenn ich einen Laptop habe?

Vorgestern habe ich die Fae befragt, wie ich herausfinden kann, wer ich bin. Ich weiß nicht, wen ich erwartet habe, ich glaube, einen Singer, Honesty vielleicht. Nein, es war

O THAT Gnome - The Faeries' Oracle
der auftauchte, und ich habe immernoch ncith verstanden, was er mir sagen will. Nicht sehr nett schaut er drein, als wollte er sagen.... er sagt..... Chaos gehört zum Leben dazu. Solange du lebst, gibt es Auf und Nieder. Gibt es Katastrophen. Gibt es Probleme. Gibt es Glück. Gibt es unerwartete Chancen. Du selbst bist die Konstante. so finde die Konstante im Chaos. In der Chaosbewältigung erkennst und findest du dich - und deine speziellen Talente.

Lys of the Shadows - The Faeries' Oracle
Ich habe gefragt, wer mir hilft, dabei, und wieder habe ich viele erwartet, aber nicth Lys of the Shaodws, reversed. Sie sagt, ich helfe dir, das Licht in der Dunkelheit zu finden, in dir selbst,  und dir selbst das Licht in der Dunkelheit zu sein. Es gibt diesen Funken, SIEH hin, sehe ihn, und halte dich daran fest. du sagst, das ist nicht einfach, ich sage, nee, wenn du die Augen zukneifst, dann ist es das nciht. Öffne die Augen. Sieh die Leichtigkeit im Moment.

Sagt sie, das Licht in der Dunkelheit.

Dammantau.

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